de:51s-1
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1958 erschien der Doppelsuper 75S-1, der nur die Amateurfunkbänder abdeckte. 1959 war es dann für einen Allwellenempfänger mit durchgehendem Frequenzbereich von 0,2 - 30 MHz so weit; der 51S-1 stiess bei staatlichen Stellen wie bei Amateurfunker und den Kurzwellenhörern, | 1958 erschien der Doppelsuper 75S-1, der nur die Amateurfunkbänder abdeckte. 1959 war es dann für einen Allwellenempfänger mit durchgehendem Frequenzbereich von 0,2 - 30 MHz so weit; der 51S-1 stiess bei staatlichen Stellen wie bei Amateurfunker und den Kurzwellenhörern, | ||
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===== Bedienung ===== | ===== Bedienung ===== | ||
Mit seinem grau lackierten Metallgehäuse und den für ein Top - Röhrengerät sehr bescheidenen Ausmassen von 37,5 x 16,7 x 33,2 cm und dem Gewicht von 11,8 kg ist der Collins **51S-1** nur wenig grösser als die Spitzengeräte der [[JRC|Japan Radio Company]]. Von Haus aus ist der Betrieb mit 115 oder 230 V Wechselstrom bei einer Leistungsaufnahme von 125 Watt zum Betrieb der 17 Röhren vorgesehen, die Modelle 51S-1A(F) konnten mit 28 VDC betrieben werden.\\ | Mit seinem grau lackierten Metallgehäuse und den für ein Top - Röhrengerät sehr bescheidenen Ausmassen von 37,5 x 16,7 x 33,2 cm und dem Gewicht von 11,8 kg ist der Collins **51S-1** nur wenig grösser als die Spitzengeräte der [[JRC|Japan Radio Company]]. Von Haus aus ist der Betrieb mit 115 oder 230 V Wechselstrom bei einer Leistungsaufnahme von 125 Watt zum Betrieb der 17 Röhren vorgesehen, die Modelle 51S-1A(F) konnten mit 28 VDC betrieben werden.\\ | ||
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Der RF-Gain- Regler zur Einstellung der HF-Verstärkung liegt links unterhalb des Abstimmknopfes, | Der RF-Gain- Regler zur Einstellung der HF-Verstärkung liegt links unterhalb des Abstimmknopfes, | ||
- | Hier ist auch der vieldiskutierte kleine Unterschied sichtbar, frühere Geräte bis ca. 1967 waren mit dem " | + | Hier ist auch der vieldiskutierte kleine Unterschied sichtbar, frühere Geräte bis ca. 1967 waren mit dem " |
Ein HF-Signal gelangt zunächst auf ein Bandpassfilter je Megahertz- Bereich und die mechanisch gekoppelte, über Zahnräder angetriebene automatische Vorselektion. Zum Empfang in den Bereichen 0,2 - 2 MHz wird die Frequenz nach einem 2 MHz Tiefpassfilter intern über eine Konverterschaltung in den Bereich 28 - 30 MHz umgesetzt. Nach einer HF-Verstärkerstufe erfolgt die Umsetzung im ersten Mischer, in den Bereich 14,5 - 15,5 MHz für den Bereich von 2 - 7 MHz, in dem der Empfänger als Dreifachsuper arbeitet, im zweiten Mischer geschieht danach die Umsetzung in den Bereich 2 - 3 MHz. Der dritte Mischer erhält seine Signale im Bereich 2 - 7 MHz vom zweiten, darüber direkt vom ersten Mischer und setzt sie von 2 - 3 MHz auf die letzte ZF von 500 kHz um. Dieses Signal wird nun im AM-Betrieb durch das 5 kHz-Spulenfilter, | Ein HF-Signal gelangt zunächst auf ein Bandpassfilter je Megahertz- Bereich und die mechanisch gekoppelte, über Zahnräder angetriebene automatische Vorselektion. Zum Empfang in den Bereichen 0,2 - 2 MHz wird die Frequenz nach einem 2 MHz Tiefpassfilter intern über eine Konverterschaltung in den Bereich 28 - 30 MHz umgesetzt. Nach einer HF-Verstärkerstufe erfolgt die Umsetzung im ersten Mischer, in den Bereich 14,5 - 15,5 MHz für den Bereich von 2 - 7 MHz, in dem der Empfänger als Dreifachsuper arbeitet, im zweiten Mischer geschieht danach die Umsetzung in den Bereich 2 - 3 MHz. Der dritte Mischer erhält seine Signale im Bereich 2 - 7 MHz vom zweiten, darüber direkt vom ersten Mischer und setzt sie von 2 - 3 MHz auf die letzte ZF von 500 kHz um. Dieses Signal wird nun im AM-Betrieb durch das 5 kHz-Spulenfilter, | ||
- | Im praktischen Einsatz ist der 51S-1 hervorragend zum Einsatz im AM und SSB-Empfang einzusetzen, | + | {{ : |
Der 51S-1 ist besser zum Suchempfang in einem Bandabschnitt einzusetzen, | Der 51S-1 ist besser zum Suchempfang in einem Bandabschnitt einzusetzen, |
de/51s-1.txt · Zuletzt geändert: 2018/09/01 13:19 von mb