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de:e305

Siemens E 303 / E 305

Hergestellt von Siemens & Halske.

Als Nachfolger des E301 brachte Siemens um 1953 den E 305 auf den Markt, der Einfachsuper deckte das ganze Kurzwellenspektrum in acht Bereichen ab, optional war es mit Langwellenabdeckung lieferbar.

Siemens E 303, Aufnahme von www.boatanchors.de

Abbildung mit besten Dank von boatanchors.de

Technische Daten

24,8–30,2 MHz)

Stromversorgung

Dimensionen

  • 560 x 368 x 422 mm; Gewicht 43 kg

Zubehör

  • FSE 2 für FSK; FSE 7 für FAX

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Bedienung

Der Siemens E 303 resp E 305 folgte dem nur in kleinen Stückzahlen gebauten E301 und legte den Grundstein für das Engangement von Siemens im deutschen Seefunk in den Nachkriegsjahren. Im Gegensatz zum E66a folgte das Empfängerkonzept und der Aufbau mit dem wuchtigen Trommeltuner Gesichtspunkten des kommerziellen Einsatzes in der Seefahrt.

Er gehört zur Reihe der erfolgreichen Kurzwellenempfänger von Siemens, der sich durch eine hintergrundbeleuchtete sektorförmige Skala auszeichnet; der bekannteste Vertreter ist sicher der E310 aus dem Hause Siemens, der legendäre „Regenbogen“.

Die Frequenzbereiche werden mit einem kräftigen Trommeltuner geschaltet, die Frequenz - Skalen verfügen über 50 kHz Skalenmarken, dazwischen können Frequenzen auf ca. 5 kHz genau eingestellt werden.

Das Gerät wurde in verschiedenen Varianten vertrieben, der E 307 hatte eine unterschiedliche Verteilung der Frequenzbänder: 1,5–3,0 / 3,1–4,6 / 6,2–6,5 / 8,1–8,8 / 12,2–13,3 / 16,2–17,4 / 22,0–22,7 MHz.

Technisches Prinzip

Einfachsuperhet mit Trommeltuner; Eichmarkengeber 1000 kHz

Bestückung

Das Gerät ist röhrenbestückt: EF85 (6BY7), zwei ECH81 (6AJ8), ECC81 (12AT7), vier EBF80 (6N8), PCL81 (16A8), STV100/60 ZII, Selengleichrichter in der Spannungsversorgung.

Technische Unterlagen

Blockschalbild

Abbildung mit besten Dank von boatanchors.de

Entwicklung

Weitere Informationen

de/e305.txt · Zuletzt geändert: 2023/11/13 22:27 von mb