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de:r._l._drake

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 {{ :logo:drake-logo.jpg?200|}} Von Robert Lloyd Drake wurde 1943 die [[Drake|R.L.Drake Company]] gegründet, die zunächst Amateurfunkzubehör herstellte, nach dem Umzug nach Miamisburg OH wurde mit dem 1-A im Jahre 1957 erstmals ein Kurzwellenempfänger vorgestellt, der in erstaunlich kompaktem Format die Amateurfunkbereiche abdeckte und als Dreifachsuper geschaltet, guten SSB-Empfang ermöglichte. {{ :logo:drake-logo.jpg?200|}} Von Robert Lloyd Drake wurde 1943 die [[Drake|R.L.Drake Company]] gegründet, die zunächst Amateurfunkzubehör herstellte, nach dem Umzug nach Miamisburg OH wurde mit dem 1-A im Jahre 1957 erstmals ein Kurzwellenempfänger vorgestellt, der in erstaunlich kompaktem Format die Amateurfunkbereiche abdeckte und als Dreifachsuper geschaltet, guten SSB-Empfang ermöglichte.
  
-Um 1960 - 1966 folgten mit dem [[2-C|2-A (-C)]] weitere Empfänger die ebenfalls nur die Amateurfunkbänder abdeckten. 1964 wurde dann das erste Gerät der ungemein erfolgreichen R-4 Serie vorgestellt, der Doppelsuper erlaubte eine Ablesegenauigkeit von unter 1 kHz auf den Amateurfunkbändern und zusätzlich bequarzbaren Rundfunkbändern, zusammen mit dem passenden Sender T-4 wurde die Drake-4er Linie Rückgrat zahlreicher Amateurfunkstationen und tauch heute noch öfters auf Amateurfunkflohmärkten auf. Entsprechend der Firmenphilosophie strebte [[Drake]] es an, kompakte einfache konstruierte Empfänger mit zahlreichen Extras zu einem Bruchteil des Preises der bis dahin als Referenzempfänger geltenden schwergewichtigen Empfänger aus militärischen Restbeständen anzubieten.+Um 1960 - 1966 folgten mit dem [[2-C|2-A (-C)]] weitere Empfänger die ebenfalls nur die Amateurfunkbänder abdeckten. 1964 wurde dann das erste Gerät der ungemein erfolgreichen R-4 Serie vorgestellt, der Doppelsuper erlaubte eine Ablesegenauigkeit von unter 1 kHz auf den Amateurfunkbändern und zusätzlich bequarzbaren Rundfunkbändern, zusammen mit dem passenden Sender T-4 wurde die Drake-4er Linie Rückgrat zahlreicher Amateurfunkstationen und taucht heute noch öfters auf Amateurfunkflohmärkten auf. Entsprechend der Firmenphilosophie strebte [[Drake]] es an, kompakte einfache konstruierte Empfänger mit zahlreichen Extras zu einem Bruchteil des Preises der bis dahin als Referenzempfänger geltenden schwergewichtigen Empfänger aus militärischen Restbeständen anzubieten.
  
 Nach einem Zwischenschritt mit dem inzwischen volltransistorisierten [[SPR-4]], der 1969 auf den Markt kam, folgte 1978 der durchgehende [[R-7]] / [[R-7A|7A]]. Bezüglich der Empfangsqualität erreichte der [[R-7]] mit seiner digitalen Frequenzanzeige um 1981 das damals technisch Machbare und galt lange als Referenzempfänger. Nach einem Zwischenschritt mit dem inzwischen volltransistorisierten [[SPR-4]], der 1969 auf den Markt kam, folgte 1978 der durchgehende [[R-7]] / [[R-7A|7A]]. Bezüglich der Empfangsqualität erreichte der [[R-7]] mit seiner digitalen Frequenzanzeige um 1981 das damals technisch Machbare und galt lange als Referenzempfänger.
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