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de:satellit_210

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 Auch dieses Gerät wurde in kleiner Zahl in einer **Amateur - Version** gebaut, die die Amateurbänder und das 49m - Rundfunkband abdeckt. Auch dieses Gerät wurde in kleiner Zahl in einer **Amateur - Version** gebaut, die die Amateurbänder und das 49m - Rundfunkband abdeckt.
  
 +{{:images:grundig-satellit210.jpg?600|Grundig Satellit 210}}
 ===== Technische Daten ===== ===== Technische Daten =====
   * [[Prinzip]]: [[Doppelsuperhet]], [[ZF]] AM 1850 / 460 kHz / FM 10,7 MHz   * [[Prinzip]]: [[Doppelsuperhet]], [[ZF]] AM 1850 / 460 kHz / FM 10,7 MHz
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 +{{:images:grundig-satellit210-front.jpg?600|Grundig Satellit 210}}
 ===== Bedienung ===== ===== Bedienung =====
 Der Grundig Satellit 210 kam 1969 auf den Markt, er wurde als Nachfolger des [[Satellit 208]] mit verbesserter Selektivität und Linearität in den gespreizten Kurzwellenbereichen vorgestellt. Der Grundig Satellit 210 kam 1969 auf den Markt, er wurde als Nachfolger des [[Satellit 208]] mit verbesserter Selektivität und Linearität in den gespreizten Kurzwellenbereichen vorgestellt.
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 Der Grundig **Satellit 210**, internationale Bezeichnung **Transistor 6001**, misst als Koffergerät 44 x 26 x 13 cm und bringt 6,1 kg auf die Waage, das separate Netzteil TN12a oder das Ladenetzteil TN14 (dient auch um den Dryfit-Akku 476 zu laden) findet im Innern des Gerätes Platz, das alternativ mit Batterien betrieben werden kann. Der Grundig **Satellit 210**, internationale Bezeichnung **Transistor 6001**, misst als Koffergerät 44 x 26 x 13 cm und bringt 6,1 kg auf die Waage, das separate Netzteil TN12a oder das Ladenetzteil TN14 (dient auch um den Dryfit-Akku 476 zu laden) findet im Innern des Gerätes Platz, das alternativ mit Batterien betrieben werden kann.
  
-Die Senderskala für UKW, LW, MW und KW1 mit den Tropenbandbereichen ist an der rechten Geräteseite hochkant angebracht, links daneben ebenfalls hochkant die Bandspreizskala des Trommeltuners für die Kurzwellenbänder. Ganz rechts daneben finden sich übereinander der Ein-/ Ausschalter, das Batterie- / Feldstärkemessgerät, die Kurzwellenlupe für den KW-Bereich 1 und der Abstimmknopf. Der Lautstärkeregler, die separaten Bass- und Höhen-Klangregler, ein Antennetrimmer die Umschaltung für die Kurzwellenbandspreizung und Aktivierung des Hochtonlautsprechers sind an der Oberkante des Radios unter dem Tragegriff angebracht. Hinder der "Leiste" mit diesen Bedienelementen finden sich die nun ebenfalls an der Geräteoberseite angebrachten Drucktaster für die Bereichswahl und den TA-Betrieb.+Die Senderskala für UKW, LW, MW und KW1 mit den Tropenbandbereichen ist an der rechten Geräteseite hochkant angebracht, links daneben ebenfalls hochkant die Bandspreizskala des Trommeltuners für die Kurzwellenbänder. Ganz rechts daneben finden sich übereinander der Ein-/ Ausschalter, das Batterie- / Feldstärkemessgerät, die Kurzwellenlupe für den KW-Bereich 1 und der Abstimmknopf. 
 +{{ :images:grundig-satellit210-controls.jpg?400|Grundig Satellit 210}} Der Lautstärkeregler, die separaten Bass- und Höhen-Klangregler, ein Antennentrimmer, die Umschaltung für die Kurzwellenbandspreizung und Aktivierung des Hochtonlautsprechers sind an der Oberkante des Radios unter dem Tragegriff angebracht. Hinder der "Leiste" mit diesen Bedienelementen finden sich die nun ebenfalls an der Geräteoberseite angebrachten Drucktaster für die Bereichswahl und den TA-Betrieb.
  
 Der Doppelsuper erlaubt den problemlosen Empfang der grossen internationalen Auslandsdienste. Die Frequenz lässt sich in den gespreizten Rundfunkbändern auf 10 - 20 kHz genau einstellen, in den ungespreizten Bereichen lässt sich die gegenwärtig eingestellte Frequenz nur grob abschätzen, zur Stationsidentifikation müssen Pausenzeichen und Frequenzansage der empfangenen Station herangezogen werden. Die Wiederkehrgenauigkeit ist ungenügend, kleine bunte auf einer Leiste verschiebliche Plastikreiter sind hier eine kleine Hilfe. SSB-Empfang ist nur mit dem optional erhältlichen SSB-Zusatz mit Abstrichen bzgl. der Frequenzstabilität möglich. Der Doppelsuper erlaubt den problemlosen Empfang der grossen internationalen Auslandsdienste. Die Frequenz lässt sich in den gespreizten Rundfunkbändern auf 10 - 20 kHz genau einstellen, in den ungespreizten Bereichen lässt sich die gegenwärtig eingestellte Frequenz nur grob abschätzen, zur Stationsidentifikation müssen Pausenzeichen und Frequenzansage der empfangenen Station herangezogen werden. Die Wiederkehrgenauigkeit ist ungenügend, kleine bunte auf einer Leiste verschiebliche Plastikreiter sind hier eine kleine Hilfe. SSB-Empfang ist nur mit dem optional erhältlichen SSB-Zusatz mit Abstrichen bzgl. der Frequenzstabilität möglich.
de/satellit_210.txt · Zuletzt geändert: 2021/05/02 18:13 von mb