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de:torn.e.b

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 Mit dem rechten Knopf erfolgt die Abstimmung, an der Skala kann auf einer 0 - 100 Teilung die eingestellte Gradposition abgelesen und aufgrund der Angaben in den Fensterchen des bandschalters die Frequenz einigermassen bestimmt werden. In den VLF-Bereichen unter der Langwelle liegen die Marken nahe beeinander, im Kurzwellenbereich kann eine kleine Änderung grosse Frequenzbereiche überstreichen. Mit dem rechten Knopf erfolgt die Abstimmung, an der Skala kann auf einer 0 - 100 Teilung die eingestellte Gradposition abgelesen und aufgrund der Angaben in den Fensterchen des bandschalters die Frequenz einigermassen bestimmt werden. In den VLF-Bereichen unter der Langwelle liegen die Marken nahe beeinander, im Kurzwellenbereich kann eine kleine Änderung grosse Frequenzbereiche überstreichen.
  
-Oberhalb liegt die Rückkopplung: Im Gegensatz zu den meisten älteren Schweizer Geräten, wo schon in den Dreissigerjahren die Superhet-Schaltung verbreitet war, kommt im Torn.E.b eine Audionschaltung mit variabler Rückkopplung zum Einsatz. Die Rückkopplung muss beim Empfang angepasst werden, mit zunehmender Rückkopplung wird das Signal mehr verstärkt und der Empfänger gleichzeitig trennschärfer. Der Nachteil ist, dass die übermässiger Rückkopplung das Audion zu schwingen beginnt, der Empfang ist von einem Pfeifton überlagert und verzerrt, das Gerät strahlt auch etwas Schwingungen nach aussen ab. Das überkritisch gekoppelte Audion wird hier auch zum Empfang von [[CW]]-Signalen genutzt, die Oszillatorschwingungen machen dann die Morsezeichen hörbar.+Oberhalb liegt die Rückkopplung: Im Gegensatz zu den meisten älteren Schweizer Geräten, wo schon in den Dreissigerjahren die [[Superhet]]-Schaltung verbreitet war, kommt im Torn.E.b eine [[Audion]]schaltung mit variabler Rückkopplung zum Einsatz. Die Rückkopplung muss beim Empfang angepasst werden, mit zunehmender Rückkopplung wird das Signal mehr verstärkt und der Empfänger gleichzeitig trennschärfer. Der Nachteil ist, dass die übermässiger Rückkopplung das Audion zu schwingen beginnt, der Empfang ist von einem Pfeifton überlagert und verzerrt, das Gerät strahlt auch etwas Schwingungen nach aussen ab. Das überkritisch gekoppelte Audion wird hier auch zum Empfang von [[CW]]-Signalen genutzt, die Oszillatorschwingungen machen dann die Morsezeichen hörbar.
  
 Oben rechts findet sich der Antennen (**A**) und unten rechts der Erd (**G**) - Anschluss. Oben rechts findet sich der Antennen (**A**) und unten rechts der Erd (**G**) - Anschluss.
de/torn.e.b.txt · Zuletzt geändert: 2018/11/26 13:22 von mb